Ein non-monogames Meetup

Monopoly


Grüß Gott und Servus: Wie du deine vielen Beziehungen deiner Oma erklärst

Servus, ihr Beziehungs-Pioniere! Ihr habt eure Poly-Konstellation perfekt austariert, alle Partner sind glücklich, und dann kommt der Schock: Oma lädt zum Sonntagskaffee ein und will “endlich mal alle deine Freunde kennenlernen”. Autsch! Keine Panik, wir haben ein paar Tipps für euch, wie ihr eure vielfältigen Beziehungen der älteren Generation erklärt – ganz ohne Herzinfarkt und mit einer Prise Wiener Schmäh!

1. Die Schnitzeltaktik: Häppchenweise servieren

Wie bei einem guten Wiener Schnitzel gilt: Nicht alles auf einmal! Erklärt eure Situation Schritt für Schritt. Fangt mit einem “Du, Oma, weißt du, die Liebe ist manchmal kompliziert” an, und arbeitet euch langsam vor. So hat Oma Zeit, jeden Bissen… äh, jede Information zu verdauen.

2. Die Heurigenphilosophie: Alles fließt

Erklärt Oma, dass Beziehungen wie ein guter Wein sind – sie entwickeln sich mit der Zeit. Manchmal hat man einen trockenen Weißen, manchmal einen vollmundigen Roten, und manchmal probiert man eben eine ganze Weinkarte durch. Hauptsache, es schmeckt! Mehr über verschiedene Polyamore Beziehungsformen findet ihr in unserem Artikel.

3. Die Stephansdom-Methode: Viele Kapellen, eine Kirche

Vergleicht eure Beziehungen mit dem Stephansdom: Es gibt viele verschiedene Kapellen, aber alle gehören zum selben großen Ganzen. Jede Beziehung hat ihren eigenen Platz und ihre eigene Bedeutung, aber gemeinsam bilden sie etwas Wunderschönes.

4. Die Straßenbahn-Analogie: Viele Haltestellen, eine Fahrt

Erklärt Oma, dass eure Beziehungen wie eine Fahrt mit der Wiener Straßenbahn sind. Manche Leute steigen früher ein, manche später, manche fahren die ganze Strecke mit. Das Wichtigste ist, dass die Fahrt für alle angenehm ist!

5. Die Kaffeehausstrategie: Für jeden Geschmack etwas dabei

Vergleicht eure Poly-Konstellation mit der Karte eines Wiener Kaffeehauses. Es gibt Melange, Einspänner, Kapuziner – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Genauso ist es mit der Liebe: Manche mögen’s stark und intensiv, andere lieber mild und mit viel Milch.

6. Die Naschmarkt-Erklärung: Vielfalt ist Reichtum

Stellt euch vor, eure Beziehungen wären wie ein Bummel über den Naschmarkt. Es gibt so viele verschiedene Stände, Gerüche und Geschmäcker zu entdecken. Warum sollte man sich auf nur einen Stand beschränken, wenn man die ganze Vielfalt genießen kann?

7. Die Mozartkugel-Metapher: Viele Schichten, ein Ganzes

Erklärt Oma, dass eure Beziehungen wie eine Mozartkugel sind: Viele verschiedene Schichten, die zusammen etwas Einzigartiges ergeben. Jede Schicht (oder Beziehung) bringt etwas Besonderes mit, und zusammen sind sie einfach unwiderstehlich!

8. Die Donauwalzer-Diplomatie: Es braucht mehr als zwei zum Tanzen

Erinnert Oma an den Donauwalzer: Zwar tanzt man ihn zu zweit, aber erst viele Paare zusammen machen ihn zu etwas Besonderem. Genauso ist es mit euren Beziehungen – jede für sich ist schön, aber zusammen ergeben sie einen prächtigen Ballsaal!

Fazit: Mit Schmäh und Geduld

Denkt daran: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, und Oma wird eure Beziehungen vielleicht nicht sofort verstehen. Aber mit ein bisserl Wiener Schmäh, viel Geduld und einer ordentlichen Portion Liebe werdet ihr auch diese Hürde meistern.

Und wenn Oma immer noch skeptisch ist? Dann ladet sie doch einfach zum nächsten Monopoly Meetup ein! Vielleicht versteht sie dann, dass Liebe in allen Formen und Farben daherkommen kann – Hauptsache, sie ist echt und respektvoll.

Vergesst nicht: Offene Kommunikation in Beziehungen ist der Schlüssel – nicht nur mit euren Partnern, sondern auch mit der Familie. Also, Kopf hoch und mit Schmäh voran! Oma wird’s schon verstehen… irgendwann.